MMF und das Gefühl "Geilheit" vs "Eifersucht, ungutes Gefühl135
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Bedenklich ... Demontiert ist am Fraktal gar nichts.
Seine evidente Eigenschaft ist die Selbstähnlichkeit seiner Bestandteile. Und DIE könnte tatsächlich für unveränderte Gefühle herhalten.
Geometrische Formeln, die veränderbar sind sind ja eigentlich keine Formeln sondern Formen, die variierbar und veränderbar sind..
hmm... da kommt was nach..
Gedankengänge..
Formeln sind Formeln! Sie enthalten "Parametern" und gelten für jeden Wert jeden Parameters innerhalb anzugebender Definitionsbereiche. In diesem Sinne sind sie "Naturgesetze".
Etwas anderes sind Algorithmen - sie sind "Verfahren", deren schrittweise Ausführung genau vorbestimmt oder in jedem Schritt ermittelbar ist und nach einer endlichen Anzahl von Schritten zum Ergebnis des Verfahrens bringt.
Fraktale sind eine Art Hybrid: In einem endlichen Verfahren werden Formeln immer wieder ausgeführt und erzeugen die Selbstähnlichkeit von Figuren bis (sinnvollerweise) an die Grenze der sichtbaren Auflösung.
Ich war mit dem Studium grade fertig, als die ersten Fraktale aufkamen. Dann kamen die Großbildschirme und wir ergötzten uns an den Apfelmännchen. Heute gehört es zur Computergrafik und wird in Spezialvorlesungen gelehrt. Man kann sch aber einfache Fraktal-"Verfahren" herunterladen und auf dem eigenen PC ausführen. Man könnte aber in dieser Zeit auch dichten - musst du sehen, wovon du mehr hättest. Ich dächte: vom Dichten - mir ginge es jedenfalls so.
Es wäre des lieben Gottes Freiheit, genau so, wie er spielerisch bei der Erschaffung der Welt umgegangen ist.
Des Dichters Freiheit ist es, spielerisch mit den Versen umzugehen - ich sähe da ringsum weite Betätigungsfelder...
Ich würde mich vielleicht doch als "Dichter" auf die Verse konzentrieren, ihnen das übrige unter- und zuordnen: Wortwahl in der Stilebene, Aphorismen (die an Assoziationen und Anspielungen herankommen) und natürlich Metaphern als das bildhafte Salz.
Friedrich Schiller hat das unübertroffen gesagt, ich weiß nicht, ob ich dieses mein Lieblingszitat hier schon mal eingestellt hatte:
Mich hält kein Band, mich fesselt keine Schranke
Frei schwing ich mich durch alle Räume fort
Mein unermesslich Reich ist der Gedanke
Und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Schiller
Das ist vielleicht so umfassend, wie du es wohl gern hättest!
was ich gerne hätte steht nicht zur debatte, sondern was ich gern habe.
ich bezeichne mich nicht als dichter, sondern als schreiber.
und beuge mich nicht dem vers, sondern dem wort.