Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
poems of joy
26 Mitglieder
zum Thema
Die Gesellschaft öffnet sich fürs Thema Swingen!49
Wir gehen sehr offen mit unserer offenen Beziehung um.
zum Thema
.:: du bist die Gesellschaft ::.42
Ich möchte in diesem Thread alle Fotokünstler dazu einladen, ihren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Brentano-Gesellschaft

****ley Frau
464 Beiträge
Themenersteller 
Brentano-Gesellschaft
ihr Schreibenden...ich hätte da mal eine Frage: hat jemand von euch Erfahrungen (positive / negative) Erfahrungen mit der "Frankfurter Bibliothek" der Brentano-Gesellschaft gemacht? Wo wird diese Edition verkauft? Findet sie AbnehmerInnen?

Ich hab da nämlich mit einem meiner Gedichte bei einem Online-Wettbewerb mitgemacht und siehe da - meine Zeilen wurden ausgewählt. Obwohl ich mich natürlich darüber freue...bleiben bei mir zwei, drei Fragezeichen (siehe oben).

Dankbar für eure Meinung schicke ich einen Gruss in die Runde:-)
Ich habe den Band von 2008 hier. Über 910 Seiten, je Seite 2 bis 4 Texte. Etwa 5 bis 10% finde ich interessant; offensichtlich wird fast alles angenommen. Kein Glossar oder anderes Verzeichnis, eine Seite Vorwort von Leopold von Emden. Die Einnahmen kommen vornehmlich aus den Verkäufen an die Verfasser der Texte.
****is Frau
9.948 Beiträge
ich bin im 2011 Band *freu*
Kommt in der Adventszeit raus....
für 2012 habe ich auch schon eins eingesandt.
Hatte auch schon freundliche persönliche Kontakte (Telefon), immer hilfbereit und nett *zwinker*
Macht sehr viel Freunde mit denen zusammen zu arbeiten.

LG Snips
nochmal Kaminlesungnochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ich sehe es wie interzone ... es ist ein zweischneidiges Schwert - diese Gesellschaft ist ein Druckkostenzuschuß-Verlag und finanziert sich durch die Autoren (zumindest einen Großteil der Kosten übernehmen die Autoren, die die Bände dann kaufen).


Mein Rat:

Schickt eure Texte/Gedichte ruhig zum Wettbewerb ein, aber kauft nicht das Buch, das völlig überteuert und weniger gut gemacht ist, wie die Ankündigung verspricht. *gg*


Liebe Grüße
Herta
****is Frau
9.948 Beiträge
Kaufen, nein, dafür hätte ich das Geld auch nicht und selbst wenn ich es hätte, wär es mir zu teuer, aber an den Wettbewerben mitmachen....
Japp das lass ich mir nicht nehmen!
Und das kostet ja auch nix *zwinker*
ich bin auch mit zwei Gedichten genommen worden (2009/10)...seitdem bieten sie mir regelmäßig Ankäufe von Büchern oder Selbstfinanziertes an... ich halte es für Geschäftemacherei...
*****e_M Frau
8.326 Beiträge
Ich empfehle mal unter "Deutsches Schriftstellerforum" "Brentano Gesellschaft" einzugeben.

Nachdem 2007 mein Gedicht angenommen wurde, erhielt ich die Nachricht, ich sei für einen Auswahlband vorgesehen, allerdings müßte ich mich bereiterklären XX Exemplare zu kaufen. Und genau das hab ich dann nicht gemacht.

LG, Odette
war bei mir genauso - sie kitzeln die Eitelkeit, und verkaufen dir dann deinen eigenen Text - es ist nichts anderes als Selbstverlag
nochmal Kaminlesungnochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Selbstverlag über BoD zum Beispiel ist wesentlich billiger und mit weniger Risiko behaftet.

Mir wurde einmal für eine Geschichte ein Vertrag von diesem Verlag angeboten, den ich dankend ablehnte - ich hab doch keine Gelddruckmaschine! *vogel*


Wettbewerbsgedichte kann man einreichen, man darf sich dann nur nicht von den sogenannten billigen Angeboten locken lassen. Auch die Autorenexemplare sind überteuert.

Schaut in die Uschtrin-Liste, dort sind alle wirklich seriösen Verlage und Agenturen aufgelistet. Einfach danach googeln.

*wink*
Herta
nochmal Kaminlesungnochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Off-Topic:

Ich verschiebe diesen Thread in den Diskussionsbereich, dort bleibt er länger "oben" *zwinker*

LG Herta
****nw Mann
3.506 Beiträge
Ich sehe diese Diskussion jetzt erst...

Meine Erfahrungen decken sich mit dem, was schon einige geschrieben haben...
Vor einigen Jahren habe ich mich bei diesem "Verlag" an einem Gedichtewettbewerb beteiligt und "gewonnen"...
"Gewonnen" hieß, dass ich in einen Band "Neue Deutsche Lyrik" aufgenommen wurde, es sollte den Versprechungen nach in ganz Europa in die Staatsbibliotheken Aufnahme finden... und ich solle doch auch einige Exemplare kaufen, um sie weiterzugeben.... Das war das Letzte, was ich je von diesem Buch hörte oder sah... Ich hab's niemals in einer Bücherei oder einem Buchladen gesehen, nichtmal bei Amazon konnte man es finden... So es überhaupt existiert...

Ganz klar, VERGESST diese "Wettbewerbe", das ist nichts anderes als kalte Akquise zur Gewinnung neuer Kunden, und Kunden heißt in dem Falle Autoren. Mit echtem Autorenwettbewerb hat das rein gar nichts zu tun!!! JEDER, der ein Gedicht einsendet "gewinnt", was in deren Fall heißt, dass man einen weiteren potentiellen Kunden hat, der dann mit Werbung und "Verlagsangeboten" zugeschmissen wird!!

Einige Wochen später bekam ich folgerichtig einen großen, dicken Briefumschlag der "Frankfurter Verlagsgruppe" (die "Brentano-Gesellschaft" ist ein Teil dessen)...
Im Anschreiben:
Unser Lektorat hat sich ausführlich mit Ihren Werken beschäftigt und wir haben eine gute Nachricht für Sie, wir möchten gerne mit ihnen Zusammenarbeiten, weil wir gute Marktchancen für Sie sehen...
Im Briefumschlag war des weiteren ein Hardcover-Buch in hervorragender Ausstattung, mit textilem Umschlag etc... Als Beispiel dafür, wie "mein Buch" aussehen würde... Ich war begeistert...
Keine Rede davon, dass es ein Zuschussverlag ist (NOCH!!!)
Da ich zu der Zeit schon einige Verlage angeschrieben hatte und meine Texte verschickt hatte, nur Absagen erhielt, ihr könnt euch vorstellen, wie ich bei diesem Angebot vor Freude hüpfend durch die Wohnung sprang!!!
Allerdings...
Kenne ich hier in Köln eine "kleine" Verlegerin, die ich anrief und ihr das erzählte... Sie klärte mich dann auf, was es mit dem Verlag auf sich hat und ich solle doch mal googeln...
Sie machen weder Werbung für die Bücher, noch haben sie Vertreter, die in die Buchläden gehen, noch kümmern sie sich irgendwie um den Verkauf...
Einzig und allein von den Autoren finanzieren sie sich!!! Sie leben von den Träumen der Autoren um ein eigenes Buch, nicht davon, dass sie Bücher verkaufen!

Wenn man diese Verlagsgruppe googelt, liest man in neutralen Quellen ausschließlich davon, dass sie unseriös sind, von Gerichtsverhandlungen etc...
Mein einziger Rat zu diesen Herrschaften: FINGER WEG!!!

Nochmal folgerichtig bekam ich zwei Wochen nach dem "Angebot" einen Brief, in dem dann auch stand, dass ich mich doch "nur" ein wenig an den Druckkosten beteiligen solle, und das "ein wenig" ging in die tausende... (wieviel es war weiß ich nichtmal mehr genau)...
und seit dem bekomme ich immer wieder Post, ob ich mich denn jetzt entscheiden könne, "meinen Traum um ein eigenes Buch zu verwirklichen"...

Leute, seid realistisch, Tatsache ist, dass die Chance für unbekannte Autoren, bei einem Verlag unterzukommen bei 1:30.000 liegt!!
...und das gilt vor allem für Romanautoren und Sachliteratur (Reiseführer etc.)...
Wenn man weiter bedenkt, wie es um die Lyrik in Deutschland steht: Nur noch wenige Verlage haben sie überhaupt im Programm, wenn ihr in Buchläden nach der Lyrik-"Abteilung" sucht, findet ihr sie in einer kleinen, versteckten Ecke...

Wenn dann ein Verlag Euch anschreibt und von "guten Marktchancen" für eure Gedichte spricht, ist DAS schon unseriös!!

Ich kann auch nur den BoD empfehlen, zwar ist das vom Prinzip her nichts anderes, doch wenigstens sind sie so seriös, dass sie auch nichts anderes behaupten und sehr offen sind in dem, was Euch erwartet...

Lieber Gruß
Aladin Sane
*****e_M Frau
8.326 Beiträge
Ich schließe mich diesem "Finger weg" an....habe vor Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht....

Oh... und eben bemerke ich erst, dass ich weiter oben ja schonmal was gesagt habe *lol*

LG, Odette
****nw Mann
3.506 Beiträge
...eines möchte ich noch nachschieben, WIE ich es dann machte...

Eine Zeit lang habe ich meine Texte dann auf gutem(!!) Din-A 5 Papier selber ausgedruckt und in 2 Büchern auch selber per Hand gebunden (Anleitungen gibt's massig im Netz), den Umschlag selber entworfen und per Hand gefertigt, auf meiner Homepage-"Bücherei" dann angeboten...

Klar, das ist echt Arbeit und sicher sehen die Bücher nicht "professionell" aus, doch sie sind was Besonderes und ich hab immerhin um die 50 davon verkauft, nur über meine Page... "Geld verdient" hab ich mit meiner Schreiberei allerdings nie, doch auch wenn man über einen Verlag geht, Lyrik ist und bleibt ein Hobby, dessen muss man sich klar sein, Geld verdienen kann man damit nicht, und von riesigem Glück kann man schon dann sprechen, wenn es kein sehr teures Hobby ist, ein eigenes Buch als Lyriker zu haben...
Das ist kein schwarz Sehen, das ist nichts als die Realität...
****is Frau
9.948 Beiträge
Hier mal noch eine interessante Entwicklung zum Gewinn des Gedichtewettbewerbs....
(Ja dahin hatte ich es auch schon geschafft und an und für sich war ich ja stolz drauf)
Nachdem mein Gedicht in den Band für zeitgenossische Lyrik ausgenommen wurde, kam jetzt, fast ein Jahr später, ein weiterer Brief der Frankfurter Verlagsgruppe:

Ihr in der "Frankfurter Bibliothek" veröffentlichtes Gedicht wurde zum Abdruck in der Klassikerausgabe "Die besten Gedichte" ausgewählt...

Die Auflage wird anfänglich voraussichtlich 10 000 Exemplare betragen. Der Ladenpreis wird mit 14,80€, gemessen an der Ausstattung, preiswert sein. Beteiligte Autoren nehmen 30 Exemplare zum Ladenpreis ab und erhalten ein einmaliges pauschales Autorenhonorar von 50, 00 €.....
(man sieiht also auf den ersten Blick dass das eine ganz böse Minusrechnung für den Autoren ist!)

Geködert wird man mit:
Aus etwa 16.000 Gedichten der "Frankfurter Bibliothek" wurde ihr Gedicht ausgewählt....
Vorstellung des Buches während der besuchten Buchmessen in Frankfurt a.M., Leipzig, Basel, Wien und London.
Lesungsmöglichkeiten für die beteiligten Autoren
Einstellung des Buches in die weltweit führenden Bibliotheken in Washington, Paris, Berlin, Wien und Bern.......Es wird damit von Lehre und Forschung aufgenommen und die Lyrik der gegenwart beeinflussen
Das Urheberrecht am Gedicht bleibt beim Autoren.
(dick unterstrichen)
Der Verlag ist ermächtigt, das Werk unbeschränkt zu vervielfältigen und zu verbreiten.....
usw

Dann Kommt natürlich das wichtigste:
Die Kosten.....sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungstellung und vor Druck fällig
Also offensichtliche Abzocke!!!

Ich könnte noch ganz viel mehr schreiben, unterm Strich kommt allerdings immer das Selbe raus: Der Jungautor, der sich Hoffnungen macht, wird abgezockt und ausgebeutet.....

Aber ein gutes hat es, man muss ja nicht mitmachen *zwinker*
So behalt ich mir das gute Gefühl, das ich damals hatte, als ich die Benachrichtigung bekam, das mein Gedicht aufgenommen wurde!

Ansonsten mache ich meine Veröffentlichungen garantiert nicht über diesen Verlag und ich würde auch jedem davon abraten, denn schlussendlich ist man für die nichts Anderes als ein Mastschwein, dass zum Ausbluten aufgehängt und zum Schluss mit einem Apfel im Maul serviert wird.
****ley Frau
464 Beiträge
Themenersteller 
Hatte heute
auch gerade dasselbe Schreiben in der Post...zum Glück habt ihr bereits vor Wochen eure Erfahrungen mit mir geteilt. Und die Enttäuschung ist auch schon verflogen...also suche ich weiter frohen Mutes nach einem Verlag, der meine Schreibe will:-)
****nw Mann
3.506 Beiträge
DANKE, Love_is
Die Auflage wird anfänglich voraussichtlich 10 000 Exemplare betragen. Der Ladenpreis wird mit 14,80€, gemessen an der Ausstattung, preiswert sein. Beteiligte Autoren nehmen 30 Exemplare zum Ladenpreis ab und erhalten ein einmaliges pauschales Autorenhonorar von 50, 00 €.....
Damit das eine Gedicht in diesem Band aufgenommen wird, bezahlt also jeder Autor 394 Oschen, die 50 Euro "Autorenhonorar" *haumichwech* schon eingerechnet...

wenn man gering schätzt, sind 150 Gedichte im Buch, also gibt es 150 "Gewinner" des Gedichtewettbewerbs (ich ahne mal, genau so viele "Gewinner" wie es Teilnehmer gibt).

150 Gewinner-Autoren x 394Euro = 59.100 Gewinner-Autoren-Euro ...

guter Schnitt, sag ich mal... Da braucht man nichtmal ein Buch zu verkaufen, um die 10000 Exemplare zu finanzieren, zumal man ja schon 4500 Exemplare los ist...

Ich möchte ja nicht das gute Gefühl eines Wettbewerb-Gewinners schmälern... Aber den Siegerpreis eines echten Gedichtewettbewerbs stell ich mir irgendwie anders vor, als 30 Bücher kaufen zu "dürfen"...

Liebe Grüße
Aladin
****is Frau
9.948 Beiträge
Wie schon gesagt:
Das Gewinner-Gefühl, das behalt ich mir, was den Rest und vor allem die Bücher angeht, die können die gern behalten!
Ich mach da jedenfalls nicht mit!

Aber jetzt mal ernsthaft: Wo gibt es solche "Wettbewerbe" bei denen der Autor nicht nachher zur Schlachtbank geführt wird? Gibt es die überhaupt?
****is Frau
9.948 Beiträge
Also jetzt bin ich doch wirklich platt!
Gerade kam eine Mail der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH

Ihr im Standardwerk „Jahrbuch des zeitgenössischen Gedichts“ („Frankfurter Bibliothek 2011“) von der Brentano-Gesellschaft herausgegebenes Gedicht sanfte Naturgewalt ist der hiesigen Redaktion aufgefallen. Wir haben es mit anderen ausgewählt, um im Fernsehen gelesen und ausgestrahlt zu werden

Ich wusste ja gar nicht das die sowas auch machen?!
Und dann natürlich der Gedanke, sollte mein Gedicht vielleicht doch besonders aufgefallen und eben nicht nur eins von 10000den Gewinnergedichten sein???

Nicht doch wo denkst du hin, liebe Snips, das sind nur weiter möglichkeiten die Autoren auszunehmen!!!
nach einigem BlaBla und ner Menge Honig kommts dann:

Mit den heute verbreiteten technologischen Mitteln (Videokamera u.ä.) können Sie die Lesung selbst aufnehmen. Die Aufnahme in Ihrem Umfeld gibt dem Vortrag ein besonders authentisches Kolorit. Wenn Sie es indessen bevorzugen, können Sie die Lesung natürlich auch in unserem Frankfurter Studio aufnehmen lassen.



Wegen der besonderen Kürze der Lesung und des (in Relation dazu) hohen Aufwandes muss die Redaktion für die technische Bearbeitung und redaktionelle Begleitung eine Redaktionsgebühr von EUR 94,85 inkl. MwSt. erheben (für eine Aufnahme im Frankfurter Fernsehstudio erhöht sich die Gebühr um EUR 60,00).
usw.



Also einmal mitgemacht, wird auf jedwedem Wege versucht einem das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wäre das Werk wirklich in der Form, wie die es mir weis machen wollen, herausragend....dann würde das denke ich anders laufen....

aber ich möchte nicht wissen, wie viele auf diese Masche hereinfallen???
****ley Frau
464 Beiträge
Themenersteller 
Der nächste Akt
wird schon geschrieben...nachdem ich auf das Angebot der Brentano-Gesellschaft nicht eingegangen bin, erhielt ich vor ein paar Tage ein Mail. Dabei ging es um eine Art Kulturfernsehen, welche die Ausstrahlung meines Gedichts beabsichtigt. Ich müsste dazu mein Gedicht vorlesen (oder von jemandem rezitieren lassen)...und natürlich eine Art Werbegebühr dafür bezahlen. Auch dieses Mail ist direttisimma im Papierkorb gelandet....
****is Frau
9.948 Beiträge
genau das was ich oben schrieb!
nochmal Kaminlesungnochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Ich werde diese Machenschaften der Brentano Gesellschaft jetzt einmal an dem Schriftstellerverband melden - zumindest in Österreich gibt es eine Vereinigung, die für die Autoren eintritt. Es geht nicht an, dass sich Verlage (wobei ich mir bei der BG gar nicht mal so sicher bin, dass es sich um einen handelt) in - ich nenne das beinahe schon betrügerischer Absicht an Autoren heranmachen.

Ich werde mich auf jeden Fall jetzt mal schlau machen und gegebenenfalls einmal scharf reagieren.

Ihr seid nicht die einzigen, die von derartigen Mails und Briefen genervt werdet. Einmal mitgemacht und schon hängt man drin in der Endlosschleife Brentano-Gesellschaft.

Liebe Grüße
Herta
ProfilbildProfilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
So langsam bin ich froh, dass ich zu phlegmatisch war, denen ein Gedicht einzureichen...

Gibt es eigentlich für Verlage eine schwarze Liste?
****is Frau
9.948 Beiträge
ich war so idoitisch 2 einzureichen...
eins im letztem, eins in diesem Jahr...
bevor all die netten Briefe kamen...
naja, was solls.
nochmal Kaminlesungnochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Wer wirklich gute Verlage finden will, der sollte sich hier informieren:

http://www.literatur-verlage.de/

oder einfach mal diese Liste anschauen, die enthält sämtliche Literaturagenturen, wer es auf diesem Weg versuchen will:

http://www.uschtrin.de/litag.html


Ich bin noch dran, die BG jetzt mal etwas an den öffentlichen Pranger zu bekommen - muss erst den richtigen Ansprechpartner finden *fiesgrins*

LG Herta
****nw Mann
3.506 Beiträge
Sei mal lieber vorsichtig, Herta...
dieser "Verlag" ist auch dafür bekannt, äußerst schnell mit einer Anzeige wegen Verleumdung bei Worten wie "Betrug" bei der Hand zu sein...

wenn auch spät und unseriös, er sagt ja nun schon was Sache ist und setzt darauf, dass es genug Autoren gibt, die sich hoffnungsvoll darauf einlassen und nutzt ihre Träume schamlos aus, doch "betrügen" kann und darf man das im rechtlichen Sinne nicht nennen, für mich moralisch allerdings schon... Doch welche Abzocker haben schon irgendwas mit Moral am Hut, es sind einfach nur Sozialschmarotzer, die wirklichen...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.