Wirres Haar
Meine Mähne gleitetüber Deine Seidenhaut.
Was uns beide leitet
ist uns so vertraut.
Weißt du noch von Tagen
wirr wie unser Haar?
Voller irrer Fragen
verging so manches Jahr.
Träume sind zerstoben
im Wind der Wirklichkeit
Sichten haben sich verschoben
Wind hat uns befreit
Wahres fließt und gleitet
wirr wie unser Haar
bis sich alles weitet
in das, was ist, aus dem, was war.
Tom