REGENGEDANKEN
Begehren, kunterbuntes Sehnen,Verliert und schwindet mit der Zeit,
Lass ab von Sorge oder Tränen,
Gelassenheit ist's, die befreit.
Schaff' Raum für weites freies Spüren,
Wie Regen, der die Dürre küsst,
Lass zu, dass Neues kann verführen,
Und Salziges sich selbst versüsst.
Im Hintergrund der Donner grollt,
Mit schwarzem Schleier tritt er auf,
Dem Blitz sei da ein Lob gezollt,
Denn er allein reisst Himmel auf.