Himmlisch

Lakonisch, mit einem Augenzwinkern und dennoch berührt es mit einem Hauch Leidenschaft.

Eine Frage:
Was
soll das
sein?

Ein Text, mit
unterbrochenen
Zeilen, der
aussehen

soll, wie
ein
Gedicht ohne
Versmaß,

oder . . . ?

Dann mußten die experimentellen Phasen ja noch schlimmer gewesen sein.

Wenn der "geneigte Leser" abgeneigt ist, ist er nicht mehr geneigt.

Ein Vorteil ist, dass man Gedichte die einem nicht gefallen, nicht kommentieren und auch nicht beobachten muss.
Wenn Kritik geübt wird, sollte diese konstruktiv sein und nicht nur eine Abneigung ausdrücken.

"Gedichte", die veröffentlicht werden, werden damit der Allgemeinheit zum Gefallen oder Mißfallen angeboten.
Wenn die Reaktion nur aus "guter Kritik" bestehen soll oder darf, wird die öffentliche Meinung gelenkt, was einer freien Meinungsäußerung entgegen steht.

Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland

haben sich nicht immer ans Versmaß gehalten.

Dass konstruktive Kritik aus abfälligen Äußerungen besteht, war mir allerdings neu.

Aber gut, es war ja dann die Meinung, keine Kritik, nicht wahr? : )

Ich habe nie gesagt, dass sie nur aus "guter Kritik" bestehen darf. Ich sagte dass sie KONSTRUKTIV sein muss.
Beispielweise wenn ein bestimmter Punkt missfällt, werden die Gründe dafür SACHLICH erläutert und Möglichkeiten zur Verbesserung des angesprochenem Kritikpunktes aufgezeigt.
Dabei ist aber auch immer klar, dass der Kritisierte entscheidet, was er sich davon zu Herzen nimmt oder gar umsetzt, oder was er bewusst nicht annimmt, denn es ist sein Werk.
• das wäre respektvoller Umgang mit dem Werk und seinem Autoren.

Nichts der Gleichen ist dir gelungen.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen und auch das Recht sie zu äußern nur ist die Art und Weise deiner Meinungsbekundung nicht im geringsten konstruktiv. Was bringt sie also dem Autor und den Mitlesenden???
NICHTS
Und da hilft es auch wenig mit den Artikeln des Grundgesetzes um sich zu werfen.

Lov_is
ModTeam

Lieben Dank, Lov_is!

Mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.

Rhabia

Hm... ich mag diese Zeilen auch... und konnte im ersten Moment gar nicht sagen warum...

Andererseits gebe ich liebdom aber auch Recht, es sieht eher aus wie ganz "normale" Sätze, die durch einen Klick auf "Enter" einfach unterbrochen wurden, damit's aussieht wie ein Gedicht...
Doch so what!!!

Ich mag es, weil man merkt, da spricht ein Herz und kümmert sich nicht um Konventionen und nicht um Formen... so wie Herzen nunmal sind. Und das ist mir persönlich einfach nahe...


und... es SOLL auch experimentell sein, denn @*******2013:
Havarie schrieb deutlich, sie hätte die "weniger experimentellen Phasen" hinter sich gelassen, das heißt DIES IST experimentell...
Du hast sie also einfach falsch verstanden, okay?

Aaaaber... ich finds, zu gut deutsch, immer noch richtig scheiße, wie in dieser Gruppe mit Kritik umgegangen wird.
Warum darf es nicht sein, dass man einen Text einfach blöd findet????
Wenn man sagt, warum man ihn blöd findet, was ist daran nicht genehm??

Haben wir in dieser Gruppe denn eine so große Angst vor geworfenen Wattebäuschchen? Bricht hier alle kreative Energie zusammen, wenn mal jemand sagt: Das find ich einfach doof, was Du da schreibst????

Warum wird hier immer noch so viel ehrliche Meinung unterdrückt, die vielleicht den ein oder anderen zum Nachdenken bewegen kann, auch wenn sie vielleicht nur benennet, was nicht gut ist...
... und nicht sofort mit Lösungsvorschlägen kommt, die ja dann andererseits die Kreativität des Kritisierten bremsen würden!! (diesen Satz bitte zweimal lesen! )

SO wird das mit einem höheren Niveau dieser Gruppe nie was!!

Aladin

Lieber Aladin,
es gab schon so viel Stress in den vergangenen Jahren, dass es uns bei echter Kritik wohl mittlerweile einfach die Hosen auszieht.
Ich finde das Gedicht jetzt nicht schlecht. Mich spach es an. Aber darum geht es nicht.
LG
Rhabia

oooch ich mein... wenn es einem die Hosen auszieht, hier im Joy.....

meinst du das jetzt freudig oder ängstlich oder gar ärgerlich?

Du Schelm!

Wenn Du so fragst....
ich würde Dich schon gerne mal ohne Hosen sehen!

so so... dazu sag ich in der Öffentlichkeit mal nix...

grins...

als Mod müsste ich mich jetzt selbst schimpfen, wegen Smalltalkgedöns.

ist selbst die Frage, wie Kritik geübt werden sollte, hier OT. *g

Aber es wäre sicherlich mal grundsätzlich die eine oder andere Überlegung wert:

Ist ein "finde ich toll" oder ein "finde ich blöd" ohne eine Begründung angemessen?
Sind - speziell in einem Forum, in dem es viel! um die Wortwahl geht - abwertende, überhebliche Vokabeln angebracht oder sollte man nicht doch versuchen, sich in Sachlichkeit zu üben?

Just my 2 Cents...

ach... das ist so sehr stimmungsbhängig

manchmal gefällt mir ein Text spontan, ohne dass ich viel dazu sagen kann - oder will

manchmal regt mich ein Text zu einer Diskussion an, weil er meinen Geist erregt


kann man dafür Regeln aufstellen?

Ich finde diese Diskussion um Kritik in dieser Gruppe extrem wichtig... und würde dazu auch gerne was sagen...

Doch machen wir nicht gerade Havarie's Thread kaputt? ("wir" inklusive mir selber)

ja, da hast du in allen Punkten recht


wir sollten in die Plauderecke Gedichte und Lyrik: Plauderecke ... es geht weiter
wechseln

Nun kann man über Kunst wohl immer trefflich streiten – ich sympathisiere, das sei vorangestellt, unverhohlen mit dem Gedicht, aber wenn man wie "liebdom.." völlig grundlos zu wütenden Beschimpfungen neigt, sollte man doch wenigstens die Logik beachten, klaren Gesetzen folgend, unbestreitbar.

Wenn also die Dichterin schreibt „ Die weniger experimentellen Phasen liegen hinter mir.“, bringt sie damit zum Ausdruck, dass sie sich nun gerade in der experimentellen Phase befindet (ich persönlich bleibe deshalb gespannt).

Die Antwort „Dann mußten die experimentellen Phasen ja noch schlimmer gewesen sein.“ macht deutlich, dass "liebdom.." hier Probleme mit der zeitlichen Zuordnung hat und ist nur entweder ein weiterer Beweis für das alte Sprichwort „Wut macht blind“, oder unser Mitbürger, so scheinbar grundlos wütend wegen eines Gedichtes, hat andere Absichten?

Liegt es, wie sein gewählter Name „liebdom..“ schon vermuten lässt, an seiner vermeintlich verkappten dominanten Art, in der er plump versucht, eine eher devote Mitbürgerin durch Geringschätzung ihres Werkes für sich zu gewinnen? Man möge ihm raten seine Homepage doch zumindest bzgl. der Aussage „Dem Worte wie Höflichkeit, Bitte, Danke, Menschlichkeit und Wärme etc. nicht fremd sind?“ mal zu überdenken, besser noch zu überarbeiten.

Lass Dich nicht entmutigen "himmlische" Dichterin, weiter so!!!