Drei Wörter, ein Gedicht - Teil 15

Kompliment!

Aber, hinter dem Horizont gehts weiter

Gehts irgendwie weiter heute.....?

Tornados jagten durch das Herz,
Gefühle voller Überschwang,
Am Ende blieb nur noch der Schmerz,
Mit Tränen fliessendem Gesang.

Meistens sind die Grenzen fließend –
man erkennt nicht ihren Sinn,
man opfert sich dem Überschwang!
So sind des Unsinns Blüten sprießend:
Man glaubt an seinen Lustgewinn –
doch alles geht den wilden Gang,
der eine Schneise reißt ins Leben…
wie sonst nur ein Tornado – eben!

Fließend sprach ich
ihre Sprache
Doch im
Überschwang
lediglich
warn wir froh
danach wurds schlimm

Kalt
und bang
ist nun die ganze Sache
in unseren Herzen
mit dem Trennungstornado
ist wahrlich nicht zu scherzen

Fließend milde ist der Übergang:
von Wunsch zu Nacht und Nacht zu Traum,
denn im Realen bebt kein Überschwang:
Meiner Sehnsucht, ein Tornado, fehlt der Raum.

... ich komme heut' ganz banal daher...

Die Zeit
ist ein träges Luder.
Sie hockt in der Ecke,
macht sich wichtig,
bläht sich auf.

Die Zeit
ist ein flinkes Luder.
Sie saust um die Ecke,
macht sich dünne,
und ist weg.

Die Zeit
ist ein fieses Luder.
Sie schielt um die Ecke
...
und ist nie da,
wenn man sie braucht.

Liebe Lonje,

erst mal herzlich willkommen in der Gruppe.


Bitte eröffne hierfür ein eigenes Thema. Du bist versehentlich im 3 - Worte - Spiel gelandet, wo Du Dich natürlich auch gerne beteiligen kannst.

Grüße

Rhabia

.... hatte mich verlaufen. Bemühe mich um Besserung! Ganz liebe Grüße. Lonje

... die 3 Worte für die kommende Woche

ich hoffe auf rege Beteiligung


• Unterschied

• Traum

• Lächeln


Ich wünsche allen viel Spaß beim Dichten und einen guten Start in die neue Woche

Rhabia

Kein Lächeln, darauf ist gepfiffen,
Die Lebenszeit läuft ab im Traum,
Der Tod hat stets nach dem gegriffen,
Dem Balast hing am Kleidessaum.
Den zog er runter ohne Müh,
Im Unterschied zu Überfliegern,
Oft kommt er morgens in der Früh,
Reisst Beute schlau, wie bei den Tigern.

Konstant

konfus

Konsens

Viel Spaß!
habe mir erlaubt meinen Teil gleich anzuhängen...

LG an alle!

Vor mir, da läuft alles wie gehabt:
die Irren handeln streng konfus!
Warum ist das so fest, konstant?

Die Esel sind aufs Eis getrabt –
nun winken sie zum schönen Gruß?
Was bleibt denn damit unerkannt?

Den Konsens dann noch zu erzielen
ist schwer, wenn unbedacht,
man 1 + 1 nicht zählen kann…

Mit diesem Feuer zu verspielen –
das ausbricht in der Geistesnacht –
wo man geliebt hat, dann und wann,

das deutet auf ein Selbstvergessen
und leider auch auf Lügen hin,
die allen schaden, nicht nur mir!

Was liegt im eigenen Ermessen?
Wer hat am Ende den Gewinn?
Der Zweifel herrscht im Jagdrevier!

(c) Sur_real

Kontur
Kontakt
Konsens
Konnekt

Konstanz
Kontrakt
Konserv
Konträr

Kowulst
Konfus
Konto
Konsult

------------
Konsum(m): KO

Besser ein
konfuser Konsens
in Konstanz,
als konsensual
konstante Konfussion
in Konstantinopel.

Saftig

Knie

September

Im September
I remember
your Knie
you said
"Schau hi!"
then you made
me glad
opened wahrhaftig
your Schenkel ober
and it smells great
and saftig
and now its Oktober

Es zuckt im Knie, die Pumpe blubbert,
Was bin ich heute aufgeregt,
So schön wie nie steht vor mir Hub(b)ert,
Der leider ziemlich unbewegt.

Er starrt mich an ohne remember,
Nach zwanzig Jahren keine Kunst,
Vernebelt ist jetzt mein September,
Und meine Pläne sind verhunzt.

Damals, ach welch ein mieses Wort,
Flatterten Bänder bunt im Wind,
Ein Blitz schlug ein am Musenort,
Und machte uns vor Liebe blind.

Bis wir dann jäh im Bett erwachten,
Okay, da lief es nicht so rund,
Nur dass wir dann gemeinsam lachten,
Versüsste diese Schäferstund.

Nein, sicher war es nichts fürs Leben,
Und dennoch hoffte heute ich
Es würde saftig Küsse geben,
Doch Amor sass nicht mehr am Tisch.

Odette for Präsent - äh Präserva - nee Präsident!

Ich geh vor dir tief in die Knie,
denn du bist prall und schön und saftig!
Dich will ich haben, weiß nicht wie –
du bist Erotik, süß…leibhaftig!

Du sagst „der Sommer ist vorbei!
macht dir das denn gar nichts aus?“
Ich flüstere „das ist mir einerlei –
bei mir ist es noch schwül im Haus!

Ich will mich dauernd nur entkleiden,
ich will, daß du das Gleiche tust!!“
„Gut“, sagst du, „ich kann dich leiden –
dann mach was du jetzt machen musst!“

September ist’s, die Sonne scheint
es ist Nacht und es brennt Licht.
Das Schicksal hat es gut gemeint –
wir sind berauscht und nicht ganz dicht!

©Sur_real

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.