IN GÄRTEN DER LÜSTE

Wir treffen uns in der Phantasie,
Ganz real am Ufer der Flüsse,
Die Frage ist nie WARUM und WIE,
Konsens sind begehrende Küsse.

Nur Gegenwart ist unsere Zeit,
Wir zelebrieren die Lüste
Der Himmel ist dabei unendlich weit,
Gespannt von den Bergen zur Küste.

In einem Kokon aus Körperduft,
Da spinnen wir selig uns ein,
Ganz tief in der Erde und hoch in der Luft,
Nur da lässt sich's sinnlich sein.

Genuss ist ohn' Ende und Ablauftermin,
Wenn die Frequenzen stimmen,
Und lachend geht's dann zu den Wogen hin,
In denen wir lustvoll schwimmen.

Und klingt dies auch alles nach Hirnwichserei,
So sind dies die falschen Fährten,
Wir sind ja doch immer persönlich dabei,
In phantasievollen Gärten.