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Frauen und Gedichte3
Frauen sind wie Gedichte: sie müssen nicht unbedingt „schön“ sein.
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Alfs Gedichte Lounge

Das große Trallala
Die Pferde bäumen sich wiehernd auf,
Bäume pferden im gestreckten Galopp,
auf der Stelle, wo sie sich befinden,
wobei die letzten Hunde beißen –
auf sich selbst gekommen…
Folge der Gestirne Lauf
und zwar dalli, hopp, hopp, hopp –
sammle Geldwert und die Sünden,
um die sich alle Menschen reißen!

Wer meinen will, daß meinen muss,
wer meinen kann, der lacht!
Denn alles was du wissen sollst,
das bleibt, bei Gott, nicht aus!
Der fügt dich stets zum guten Schluss,
wenn’s sein muss über Nacht –
ob du nun schmunzelst oder grollst:
du wirst schon Mörder finden –
so rechnet sich der Unfug aus!

Da schwillt der Wellenkamm im Meer,
da bleibt nichts aus und nichts zurück,
da fällt die Birne – apfelgleich –
von einem Stamm aus Afrika!
Denn gar nichts kommt von Garnichts her –
Das ist ein starkes Stück!
Wer arm im Kopf ist, der ist reich –
Es reicht wohl zum Familengründen!
Und alle singen: „Trallala!“

©Sur_real
Wirklich nicht zu fassen
Trotz allem: nichts! Jawohl!
Arbeite, denn das macht frei??
Bist du geistlich oder hohl…
oder beides, weil das passt?
Im Spiegel prunkt dein Arschgeweih,
wer hat dir sowas denn verpasst??

Du reißt dir beide Beine aus
und merkst, daß nichts passiert?
Dann rechne dir Erfolge aus,
der der Erfolg kommt ganz bestimmt,
als eine rote Zahl heraus –
vor allem wie man’s nimmt!

Nur komisch, wie der Hase läuft,
kann wohl das meiste klappen?
Das glaubst du selber? Aufgehäuft
stehst du in deinen Schlappen,
wie ein Dreikäsehoch aus Quatsch!
Das musst du gleich vor dir verkappen,
denn dein Gehirn ist Matsch!

Das ist nicht so? Das scheint nur dem,
der sich nicht bremsen kann probat?
Was ist bei allem ganz bequem,
voll dämlich und das im Quadrat?
Es ist die Lust nur das zu lassen,
was Sinn und Inhalt hat –
nein…es ist wirklich nicht zu fassen!

©Sur_real
Kurz und lustig (auf besonderen Wunsch):
Die Henne sitzt auf ihren Eiern,
der Hahn hat keine in der Hose…
darüber fliegt ein Schwarm von Reihern –
sie kommen von den nahen Weihern…
das war sie schon, die ganze Schose!
Kurz und lustig 2
Wer lachen kann der ist ein Held!
Und tut er das in dieser Welt,
dann hat er’s in der andern gut,
die nach dem Lachen kommen tut!
Kurz und sehr lustig (3)
Ein großes Mädchen aus Winnenden
befand sich abrupt unter Spinnenden –
das tat ihr nicht gut,
drum geriet sie in Wut
und benützte beherzt ihr Pfefferspray…
das lobt sie jetzt über den Klee!

©Sur_real
Noch kurz, aber nicht ganz so lustig
Wer schlau ist schweigt vor allem dann,
wenn er was Gutes sagen kann
über einen Konkurrenten –
das muss ja nicht gleich jeder wissen!
Gleich solche Worte zu verwenden,
das ist kein weiches Ruhekissen…
denn, wo man selbst bleibt ist ganz wichtig.
Dem Schlauen scheint das immer richtig!

©Sur_real
...mit witzigen Einschüben
Windiges Wissen


Elefanten kreisen leise,
haben eine Riesen-Meise
in dem weiten Himmelzelt –
dort ist aber keine Welt –
und den alten Lebenslauf
saugt der Gabelstapler auf.

Fern im Industriegebiet,
wo der Affensklave kniet
offenbart sich kurios –
einer zieht das große Los,
der sich würfelt ohne Pein.
Lasst uns liebgeworden sein.

Und so rufen Kormorane:
„Finger weg von der Altane,
die ist nur zu gern betroffen
von berückend geilen Stoffen,
wenn man sich total vergisst
und vergor‘ne Äpfel frisst!“

Nur erlaubt sind helle Phrasen,
die beim Tuten oder Blasen
unberücksichtigt verbleiben,
zwischen Buchen oder Eiben
und nicht gut verdaulich sind.
Alles andre weiß der Wind!

©Sur_real
wieder nicht ganz so witzig...
Gedanken wagen


Verzweifelt ringen die Gedanken um den Halt,
der Leben auch als lebenswert beschreibt.
Sie stören sich an Wahnsinn und Gewalt,
die alles was da lebt brutal betreibt!

Schönes finden und von Schönem sprechen,
das ist nicht leicht, wenn man neutral betrachtet.
Menschlichkeit weicht ständig dem Verbrechen,
das niemand als erlebenswert erachtet!

So ringen sie und bleiben niemals still!
Sie kämpfen ganz natürlich gegen alle Pein –
die ist es doch, die jenes Pack nur will,
das herrschen möchte über das bewusste Sein!

Und deshalb steh’n sie jeden Tag in Flammen,
um auszuseh’n als hätten sie die Macht,
die, mit der Menschheit, einträchtig zusammen,
den Geist der Wirklichkeit für sich entfacht.

Doch diese Wirklichkeit lebt nur in den Gefühlen,
die einzigartige Ideen für uns tragen!
Denn damit werden Wesen mit gerechten Zielen,
die ständig ungebremst Gedanken wagen!

©Sur_real
*********g_Bln Frau
795 Beiträge
schmunzel...und gleich drei, wie immer sehr fleißig *top* *troet*
Ein Kerl?
Ein Kerl aus dem hintersten Schwaben,
der liebte nur schöne Knaben –
doch seine Frau,
die war `ne Schau,
sie wünschte sich, geil, einen Mann…
Er schwor ihr: „Ich werd’s irgendwann!“

©Sur_real
Die Unter-Taucher
Trost aus jedem Knopfloch noch zu holen
ist Bürgerpflicht und Lüge obendrein!
Dem sollte man den Arsch versohlen,
der ihn erzeugt: den falschen Schein!

Andauernd sich daher- zu überreden,
„es wird schon alles gut, seid endlich still“,
das ist doch nichts, als was gesundzubeten,
das bereits tot ist…und kein Lebensziel!

Wo man mit Schweigsamkeit bezahlen soll,
wenn nichts mehr hilft als Rebellieren,
dort ist das Maß mehr als gestrichen voll –
hilft es, sich was ums Maul zu schmieren?

Das honigsüße Quatschgelaber von Idioten
hilft irgendwann auch nicht mehr weiter.
Alles andere scheint indes verboten;
da steht sie doch, die Himmelleiter!

Habt ihr sie nicht gesehen, Kameraden?!
Nun rauf mit euch, die Sprossen sind bereit!
Es ist gar nicht zu eurem Schaden –
Glaubt an den Trost, denn jetzt ist es soweit!

Jetzt könnt ihr geh’n – ihr habt euch lassen:
Verarschen, schlagen und missbrauchen!
Fangt nur nicht an den Mob dafür zu hassen!
Jetzt heißt’s gehorsamst untertauchen…

©Sur_real
Der Sehnsuchtsort
Mein Sehnsuchtsort ist die Vergangenheit –
Da will ich zwar nie wieder hin,
trotzdem war diese schlimme Zeit,
ganz ohne Geld und Lustgewinn,
ein Raum für Sagen und Legenden…
die mir heut‘ noch Hoffnung spenden!

Oft versuch‘ ich das wiederzubeleben,
was mir damals half, mich trug,
mich zu entwickeln, ganz daneben,
obwohl mich oft das Schicksal schlug,
weil es zu schlagen doch beliebte…
und, weil ich in Geduld mich übte!

Ich war voller völlig falscher Illusionen
und habe doch genau erreicht –
in unerwartet anderen Versionen –
was mich auf eine Spur geeicht,
die Nutzen für die Zukunft bringt…
indem sie mich selbst niederringt!

Abseits von allen Wegen oder Straßen,
die Sieger stets und gern befahren können,
bin ich befasst mit Geistesblasen,
die keine anderen Menschen kennen –
und bin insofern auserwählt…
weil auch Vergang’nes für mich zählt!

©Sur_real
Der vergorene Unsinn
Nimm dreimal feurigen Spagat!
Dem pflanze etwas flüssig ein!
Dann mehre dich, wohl im Quadrat
und lass die Wahrheit Wahrheit sein!

Aus einem Fussel kommt der Lurch,
er schlüpft durch ein verqueres Ei –
und ist gar unnütz, durch und durch:
aus 2 mach 10 und dann hoch drei…

Pro Ansturm geht die Schose ab,
wie ein versautes Kinderspiel!
Der Genfluss hüpft am Wanderstab
und Schwemme heißt sein Ziel!

Daß dabei gar nichts mehr gelingt,
beim Roulette „rien ne va plus“,
und daß dies nicht ins Auge springt,
kapiert der Ehrlich-Denker nie!

Er hat kein Ich-will-aber-doch,
er schaut im Spiegel nach sich um,
er lebt nicht gern im Rattenloch –
doch bleibt er auch oft stumm!

Denn dies Rezept ist schaurig, wie
die Höllenfahrt per Einbahngleis,
doch schön ist es nur manchmal: nie
insgesamt, wie jedereiner weiß…

der sich sein Süppchen gerne kocht,
ganz ohne Gift und Gallensaft,
weil jeder Tag sich einsam wocht,
total in hundsgemeiner Schaft!

©Sur_real
*******************
Es gab einen Esel in Bremen,
der konnte sich einfach nicht schämen,
er trug eine riesige Last,
die erdrückte ihn fast –
doch er ließ sie sich einfach nicht nehmen!
***************
Da war mal in Deutschland ein Wirt,
der wurd‘ von Ganoven umschwirrt,
die nahmen ihn aus,
es war ein Graus –
doch er hielt sich nicht für verwirrt!

©Sur_real
Das andere Leben
Der Wind bläst deine Seele in das Land der Geistermelodien
und Wolken schreiben deine Zeichen in den Himmelsstrand!
Du siehst mich hier vor keinerlei Altären knien –
das Universum steht um uns und alles auf der Welt in Brand!

Die Blumen neigen welke Häupter in den tristen Staub,
die Pfauen haben jetzt im Schlosspark ausgedient,
die Bäume tragen ein ganz anderes, ein gold’nes Laub –
und nur noch der eine oder andere Gedanke grünt.

Wohin ist dieses hirnverlor’ne, das unbewusste, freie Wollen?
Wohin sind all die Lösungen, die niemals welche waren?
Vermissen wir nicht das gelegentliche, wirre Schmollen?
Oh nein, wir spannen jetzt die derbe Unlust vor den Karren!

Ich werde dich in Dimensionen finden, wo Neues keimt,
wenn sich, im schrecklich dunklen Schicksal, die Dämonen
aus ihren Sümpfen drängen – und sich Chaos reimt
auf unsere Taten, die uns dann wieder nicht verschonen!

Dort soll der Wind gleich feine Melodien für uns singen,
die uns, bis an die Grenzen aller Leidenschaft, begeistern,
wohin, vom Jenseits aus, bis in die gold‘nen Sphären dringen:
nur Feenzauber, mit denen wir ein anderes Leben meistern!

©Sur_real
Wider die Natur
Mich begleiten gute Götter,
die beschützen mich vor mir –
deshalb darf mir nichts gelingen,
was mit Liebe oder Geld
einhergeht, die reale Welt,
soll mir keinen Bonus bringen.
Verschlossen ist die Tür…
und da gibt es keinen Retter!

Denn der Retter ist das Nein!
Ausgesprochen hindert es
mich stets an Erfolg und Wesen,
die aus mir entspringen könnten.
Mir steht zu, mich abzuwenden
von dem strengen Federlesen –
es ist so eine Art Noblesse,
zu existieren, rein zum Schein!

Wirklichkeit ist sehr gefährlich!
Vor allem noch mein Streben,
mich in Lastern zu ergehen –
auch wenn daraus Kinder werden,
ist das hinderlich auf Erden,
denn am Ende sind die Wehen,
welche, die genau mein Leben
töten – und das ist nicht ehrlich!

Ehrlich ist das Schicksal nur –
ob es wen tötet, ob es nützt…
es handelt ja nicht wie wir denken:
Wir erfüllen SEINEN Plan!
Doch, wir nehmen einfach an,
daß wir alles selber lenken
und, daß es uns stets beschützt –
doch das ist wider die Natur!

©Sur_real
******************
Es verliebte sich einer in Essen –
er war darauf wild und versessen…
es war der Geschmack!
Doch nun passt kein Frack –
man muss einen neuen anmessen!

©Sur_real
Die geheime Frau
Die Form der Last, die deinen Tag skizziert
ist außerordentlich fatal – gravierend,
und man muss sagen, daß sie deutlich prägt.
Du hast sie, selbst im Kleinsten abstrahiert,
als wärst du taub und nichts verspürend…
du tust als ob ein anderer sie trägt!

Du stellst die Erde dar, hast Früchte, doch,
wann jammerst du denn über dieses Los?
Das geht nicht, sonst wirst du gesteinigt!
Eingespannt in dein brachiales Joch,
bergreifst du halt nur „Gott ist groß“!
Weil er dich von deiner reinen Seele reinigt?

Ob die versteckte Schönheit für dich zählt
weiß eben keiner, da sie nur der Dämon sieht,
der dich erstanden hat um Herr zu sein!
Du hast dein Schicksal nicht gewählt,
das dich nun an den Haaren zieht –
und nun bewahrst du treudoof allen Schein!

Doch weine nicht, du hast ja deine Sprossen!
Der Lebensbaum erwächst aus deiner Not.
Das muss dir leider lebenslang gefallen…
In welchen Stoff bist du denn eingegossen -
wobei dir stets die schiere Hölle droht?!
Du wirst wohl niemals deine Fäuste ballen!

©Sur_real
Die abgestreifte Identität
Weder welche weichen Wänste,
noch die überreiche Brut,
bersten billig bei der Hatz,
noch die Gleichmut, die bekränzte,
wankt da willig in die Wut –
man bleibt froh an seinem Platz!

Nichts ist aus dem Tritt zu bringen,
nichts kriegt Ängste bei Gedanken,
die dich strafen oder würgen,
so sie sich um etwas schlingen –
sich um Wahrgebilde ranken,
die da wachsen ohne Bürgen.

Widerliche Wärter wachen!
Wanderschaften werden wohl
in der Welt noch wirksam werden!
Über allem speit der Drachen
Feuer über Dumm und Hohl –
denn das dominiert auf Erden!

Wage nicht dich zu bewähren!
Wirf der Willkür niemals vor,
„wer Verstand hat zu begreifen,
den soll man sofort entehren“,
sei ihr Wahlspruch, der uns schwor:
„Die Identität ist abzustreifen!“

©Sur_real
*****************
Es war mal eine Person in Berlin,
der wurde fast alles verzieh’n -
doch als dann kaputt,
die Länder im Schutt,
da war man ihr nicht mehr so grün!

©Sur_real
Der einzig wahre Verstand
Steh still Verstand, und lobe keine Musen –
Die Welt verzeiht dir nicht wenn sie das sieht!
Schau nur auf allzeit schöne, blanke Busen –
und auf den Unterleib, der dich total anzieht…

Befähigt bist du für die Schlau-Methoden,
die dir und deiner Brut den Fortgang sichern.
Die Zeit schläft ganz vertan, in manchen Hoden –
wobei die heißen Weiber köstlich kichern…

du musst sie nur, du Held der erogenen Zonen,
eifrig naschen, wie ein starkes Tier der Wildnis,
dann werden sie dich rückhaltlos belohnen –
doch du bewunderst liebend gern dein Bildnis!

Es ist ein Siegeszeichen, welches leider hohl,
in die Zukunft aus den Rauschzuständen glotzt,
die scheinbar sind und nur dem Scheine wohl
gesonnen ist, weil er dem nackten Tode trotzt!

©Sur_real
Kalte Leidenschaften
Die Leidenschaft spricht ungeschminkte Bände:
die Welt ist „wundervoll“ gestrickt!
Ich lege alles Wohl in eines Gottes Hände,
damit uns was wir woll’n auch glückt…
doch wie passt in das Bild Gewalt?
Es ist was ist so furchtbar seelenkalt!

Das Blut kocht über in den blinden Adern…
Es kann sich nicht beherrschen – und es stockt!
Die Herzen schlagen polternd, und in Quadern,
prasseln auf uns blöde Hirne, arg verbockt!
Die Zeit tritt auf in scheußlichster Gestalt!
Es ist was ist so furchtbar seelenkalt!

Wo es noch nicht brennt wird darum gestritten,
wann es denn endlich brennen darf und wie.
Die krassen Leute lassen nicht mehr lange bitten,
sie ficken sich nicht selbst ins Knie…
und was sie tun hat niemand sich so ausgemalt –
es ist was ist so furchtbar seelenkalt!

Die guten Mienen zu diesem ekelhaften Spiel
sind nicht mehr zu ertragen, denn die Erde wankt!
Wie lautet denn der Rat der Weisen? – ihr Kalkül
ist falsch, da man ihm Terror hier verdankt!
Wann steht wer auf und spricht das große „Halt!“?
Bis jetzt ist alles furchtbar seelenkalt!

©Sur_real
Das Robotergeschlecht
Die Lebenden sind Lebewesen:
Bioroboter – voll programmiert!
Gebaut sind sie von der Natur.
An toter Materie gemessen,
sind sie natürlich interessiert
und ganz verletzlich von Statur.

Die Mächtigen, wohl unter ihnen,
wollen sie als Maschinen sehen,
sie ihrer Seelen auch berauben.
Denn ein Roboter muss dienen,
dafür braucht er kein Verstehen –
er muss an das Rechte glauben!

Er muss den Beweis erbringen,
daß er leistet was man will…
dann ist er tauglich für das Land.
Roboter darf man bezwingen –
Sie beugen sich und bleiben still,
ja, kaum regt sich da Widerstand!

Zwischen Arbeiten und Sterben
liegt diese Spanne: Ausbeutung!
Dafür sind Roboter entstanden!
Um Robot-Gene zu vererben,
benötigt man nicht die Bedeutung,
die bei Herrschern so vorhanden!

©Sur_real
Was wir ausüben
Was wir machen, wie wir lieben –
immer heißt es „Druck ausüben“,
denn im frommen Herzerweichen
liegt kein menschliches Erreichen…

Von selbst ergeben sich Belange,
die das Leben von der Stange
ganz erstrebenswert darstellen –
drum lasst uns dies Urteil fällen:

Unbewusst sind wir am Werken,
ohne, daß wir etwas merken,
von der Macht, die wir besitzen,
und durch Frechheit unterstützen.

Und wir fordern und wir pressen,
ganz nach eigenem Ermessen,
von unseren „Lieben“ Dienste ab –
schon von der Wiege bis ins Grab!

Dies ist „Dasein“ dann zu nennen,
zu welchem wir uns froh bekennen.
Niemand bremst uns in der Wut…
es geht nicht nur um Hab und Gut!

Es geht um Achtung und Respekt!
Wir zeigen gern was in uns steckt:
ein kleines Raubtier, wie es scheint.
Doch alles ist strikt wohlgemeint!

©Sur_real
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