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Abschied

Abschied
Du warst mein Vater, warst immer für mich da
doch es fehlten Gefühle...wir waren uns nie sehr nah

Vater und Tochter aber kein Gespann
denn war ich hier, warst du nebenan

Ich war wohl nicht so, wie du dir gedacht
hast dir ständig Sorgen um mich nur gemacht

Dann kam der Tag, die Welt stand am Kopf
jetzt plötzlich warst du der arme Tropf

Der starke Löwe wurde plötzlich ganz schwach
und plötzlich die Mauer zwischen uns zerbrach

Es ist geschehen, was ich stets erhofft
wir konnten reden, haben uns nicht gezofft

Du hattest im Leben alles erreicht
so fiel dir der Abschied dann denkbar leicht

Diese Zeit war voll Trauer und Leid
doch du warst mutig und warst bereit

Von allen Seiten klang es wie aus einem Mund
wie kann das nur sein, er war doch immer gesund

Ich war bei dir in deinen letzten Stunden
und bin so dankbar, hab dich da erst gefunden

Hab am Sterbebett deine Lieder gesungen
und bin so zu dir noch mal durchgedrungen

Wenn ich nach Jahren denk an die Zeit zurück
so bleibt in meinem Herzen nur noch Glück
****nw Mann
3.506 Beiträge
Dankeschön!
Sicher ist es sprachlich und formell nicht perfekt, doch den Anspruch hast Du ja auch nicht...

Doch inhaltlich und vor allem emotional kommt richtig was rüber, es lässt mitfühlen, Chapeau!
Mein Mitgefühl und meinen Dank dafür!!

Gruß
Aladin
Gedichte zu schreiben ist Neuland für mich...ich habe, um ehrlich zu sein, bis vor kurzem weder welche geschrieben, noch gelesen... aber es gefällt mir und vielleicht werde ich ja mit der Zeit besser *zwinker*

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt *grins*

Liebe Grüße
Elke
****nw Mann
3.506 Beiträge
Nur ein Vorschlag, doch damit könntest Du die Qualität und deine Flexibilität beim Schreiben extrem steigern... und es würden sich nicht alle Deine Gedichte so gleich und so sehr simpel anhören:
Versuch's doch mal mit je Gedicht unterschiedlich vielen, z.B. 4 Zeilen in einer Strophe... Wichtig: Doch in einem Gedicht gleich viele Zeilen pro Strophe! (Aber selbst das kann man kreativ brechen, wenn es erkennbar Sinn macht)

...und als nächsten Schritt mit wechselnden Reimarten, z.B.
Paarreim:
Reim A
Reim A
Reim B
Reim B

oder Kreuzreim:
Reim A
Reim B
Reim A
Reim B
... nur als zwei Beispiele, wenn Du's denn unbedingt gereimt haben möchtest...

... denn, was ich persönlich ganz besonders wichtig finde: Ein Gedicht definiert sich NICHT durch Reime! Der stimmige Rhythmus ist viel viel wichtiger als dass zwei Zeilen gereimt enden. Wenn es gereimt ist, aber der Rhythmus dadurch gebrochen wird, hört es sich immer arg nach Kindergedicht an oder klingt wie ein Kirmes-Reim.

Wird eine grammatikalisch korrekte Satzstellung dem Rhythmus geopfert, wirkt dies oft eher kreativ. Wird sie jedoch dem Reim geopfert und der Rhythmus stimmt dabei nicht, wirkt es nach meinem Geschmack eher hilflos gewollt und oft lächerlich.

Als Tipp ein Link: http://www.online-lernen.lev … me_gedichtinterpretation.htm

Wie gesagt, das sind nur Vorschläge, mal drüber nachzudenken, vielleicht freust Du dich drüber. Denn dass Dir das Spiel mit der Sprache Spaß macht und Du im Grunde auch mit Sprache umgehen kannst, kann man ja trotzdem rauslesen, auch wenn die Gedichte für mich noch sehr verbesserungswürdig sind.

Lieber Gruß
Aladin
Das mit dem Kreuzreim habe ich ja bei "Das dunkle Tuch" versucht...

Ist aber nicht so einfach und ein Gedicht ohne Reim ist für mich absolutes Neuland *zwinker*

Auch weiß ich nicht, ob ich bereit bin sehr viel Energie in die Verbesserung meiner Gedichte zu stecken... darüber werde ich noch nachdenken...

Die Schweinchengedichte schreibe ich um Geilheit abzubauen... (es geht da nur um Geilheit und sonst nichts *schwein*) die zwei anderen habe ich geschrieben um Dinge für mich selbst ins rechte Licht zu rücken...sie schreiben sich irgendwie von selbst... und natürlich habe ich oft Schwierigkeiten damit, das was ich gerne sagen möchte in Reimform umzusetzen...darum klingt es dann oft holperig...vor allem, wenn ich es ja nur schreibe und nicht vorlesen kann...weil ich vermag es schon so vorzulesen, dass es passen würde...aber klar, wenn es ein anderer liest, dann passt es wohl oft nicht wirklich *snief*

Die Satzstellung passt dann natürlich meist auch nicht zu der gängigen Sprache...das ist mir auch klar geworden...es klingt als würde man sich winden...und versuchen den Bogen zu bekommen...ist ja auch so *lach* aber, wie gesagt...ist ja erst mal ein Versuch...vielleicht werde ich mit der Zeit besser oder schlechter...wir werden sehen...

Ich danke dir jedenfalls für deine konstruktive Kritik.

Liebe Grüße

Elke
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