"Wie geht´s dir?"

"Heii wie geht’s?"

Wie es mir geht:
Nicht so gut, ich fühl mich leer und innerlich tot. Eine unendliche leere, gleichzeitig Lärm, wie aufeinanderprallende Meere. Ich kanns selber kaum beschreiben, ich vermisse alte Zeiten. Ich sitz hier allein und fress alles in mich hinein. Kein Schwein ruft mal an oder schreibt mich mal an. So schau ich an die Decke und verrecke. Aber hey alles gut, ich bleib labil, aber Hauptsache eure Welt bleibt steril. Ich kill´n Kasten Bier, früh um 4 aber dich juckt es nicht. Ich schreib wieder mal nen Abschiedsbrief, bis jetzt ging jeder Abschied schief. Liege wach und schreib es nieder, manchmal ganze Lieder. Kann die Welt nicht mehr ertragen, wieder leerer Magen, meine Psyche am Versagen, metaphorisch hört mein Herz auf zu schlagen, Leichenwagen und begraben. Keine Farben, keine heroischen Taten. Nur das Gefühl jedesmal zu versagen. Jeden Tag der lächerliche Versuch neu durchzustarten. Es ist alles vergeben und vergessen. Du gibst dein bestes jeden Tag ein guter Mensch zu sein, doch damit bist du wohl leider allein. Denn gehst du deinen Weg mit Menschlichkeit, kommst du leider nicht weit. Menschlichkeit wird überschattet von Neid, Gier und irgend so einem Bastard der meint wenn er schreit kommt er weit. Doch der Klügere gibt nach und das ist der Grund wieso die Welt von Idioten regiert wird. Wir sind geblendet von Sex und teuren Sachen, unser Leben ist so inhaltsleer, wir sehen Körper aber keine Gesichter mehr. Und ja das macht mich fertig, Tag für Tag und vor allen Nacht für nacht. „Darkness, my old Friend, we have to talk again“

Was ich sage: Ja gut, danke dir?