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Fernes Licht

Fernes Licht
Fernes Licht

Es ist grau geworden
Tropfen rinnen
immer mehr
Sie waren wie eine Feder so leicht
jetzt sind sie versteinert
Die Zeit fließt über den Stein
unendlich langsam
aber stetig
Ein fremdartiges Licht in der Ferne
kalt
Lässt steinerne Schatten nicht zu
Das Tropfenmeer für ewig
die Steine darin versunken
Licht wandelbar

© Esteva Hara
**********hlove Paar
695 Beiträge
Was verstehst du unter "fremdartigem Licht"? Wie kann man sich das vorstellen?

Rollibengel
Manche
Zeile ist noch flüssig - andere sind schon versteinert. Noch scheint der Kampf nicht verloren!

Es wirkt stilistisch irgendwie so, als ob ein flüssiges ( längere,ganze Sätze) Gedicht und ein versteinertes ( Satzfragmente) ineinandergeschoben wurden.

Reizvoll, doch etwas seltsam anmutend.
Und endlich Mal ein etwas tieferes dichteres Gedicht hier in der Gruppe!

*top* laf

Ps: Wie rinnen versteinerte Tropfen?
Es ist, wie es ist
ich mag das Spiel mit der Dualität, den Gegensätzen und es lässt für jeden eine einzigartige Interpretation zu...
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