Eingang zum 3. Dichterwettbewerb für Alle

Zärtlichkeit, die in eine andere Welt entführt
Lippen voller Leidenschaft gespürt
Hände, die suchten, in Trance verfallen
Spürte die Gier wie lodernde Flammen

Umklammern, gehalten und vollkommen gefangen
Zum Gipfel der Zweisamkeit, schwebend gelangen
In Extase unsere Körper am erbeben
Mit einem wilden Aufschrei der Welle hingeben

Ein warmer Schauer streift unsere Haut
Als ich liege auf deinem Bauch
Höre unsere Herzen im Einklang schlagen
Lass mich in deinen Armen sanft zur Wirklichkeit tragen

am ende der nacht warte ich auf dich
sanft wie eine taube und wild wie der nordwind

so wie ich jede nacht auf dich gewartet habe

meine mauern waren verriegelt, doch nun...

du streichelst ganz sanft meine verwundete brust...
oh... wie es an mir herabrieselt... es jagt mir schauer über den rücken und öffnet mir die schenkel

ich recke mich dir entgegen, will dich empfangen...

doch erst wollen meine lippen deine berühren
deine lippen, deinen hals

ich atme dich...

oh, liebster ich kann dich riechen

ich will dich
atmen
riechen
schmecken

in mir spüren

zart und hart...

ich warte auf dich
am ende der nacht...

(c) Rhabia
für einen ganz besonderen menschen

In tiefem Traum gefangen, sehr angenehm.
Warm und weich, liege mehr als bequem.
Es scheint mein Körper spricht mit mir.
Löse mich und ihm entspringt heiße Gier!

Fühle so was wie ein “ah ja“ sanftes beben,
ganz zart ist es, bringt mich zum schweben!
Hände fangen behutsam das wandern an,
sind ganz fest an blühenden knospen dran!

Steif und hart sind sie, eine mmh geile Pracht.
Dann weiter nach unten, zum heißen Schacht!
Sie wandern, die Hände, zur Lustperle hinab,
vorsichtig wird gestreichelt, ich gleite weit ab!

Kann nicht anders, mich weiter verwöhne,
der Traum wird langsam feucht, leise stöhne!
Im Zentrum der Lust, alle Finger verschwinden,
Ich kann nicht anders, in Gier mich zu winden!

Oh man ich glaub ich halt es nicht mehr aus.
Ein Schub heißer Lava läuft aus mir heraus!
Ich träume weiter, brauche nicht mehr lang,
mein Paradies nun erlöst, zu groß war der Drang!

Serena....25.10.07

Winterzeit – Zeit der Zärtlichkeit

Dunkel draußen, eisig kalt,
scharfe Winde schneiden ins Gesicht.
Drinnen Wärme, Herzen schmelzen,
kleine Kerzen leuchten licht.

Heiße Körper, Hände tasten,
suchen hier und da nach Halt.
Süße Lockung, Münder hasten
über Leiber, die sich wälzen.

Heute wird der Tag nicht alt!

Tänzer, Clowns und schöne Frauen
Vergnügen sich beim Maskenball
Lachen, Tanzen, Küssen, Lieben –
Ein Spiel der Lust im freien Fall.

Eine leise Stimme
Flüstert süße Lügen in mein Ohr.
Während weiche Hände mich massieren,
Finde ich ihr Tor.

Buntes Licht dringt aus feurigen Augen -
Ein roter Mund presst mich fest an die Wand.

Ich folge ihrem Rhythmus
Und mein Atem wird schneller.
Vergesse all die Augen,
Reite mit dem Sturm.

Ich spüre ihre Hitze,
Ihren Schweiß
Und ihren Zittern -
Die Höhle und den Feuerwurm.

Ihr Singen schürt die weiße Glut -
Ich lass mich treiben mit der Flut...


by Berglöwe 06.05.2007

ich steh in Flammen,
die Seele brennt.
Sehnsucht, Verlangen
gierig lenkt
jeden Gedanken hin zu dir
mein Körper bebt
mein Leib vibriert
die Lust in mir lebt
den Verstand verliert
du lebst in mir
Haut an Haut
will ich dich spüren
will ganz laut
die Leidenschaft vollführen
nimm mich gleich hier




uk´08

Erst reserviert, dann ungeniert
hat Deine Zunge sehr versiert
den Samen der Liebe mit aller Kraft
zum Keimen ans Licht gebracht.
Dein schöner Mund hat ihn berührt.
Deine Lippen haben ihn verführt.

Der Stängel wächst gerade, fest und steif.
Die feuchte Frucht wird langsam reif.
Ihr süßer Saft wird köstlich schmecken.
Du willst ihn küssen und ihn lecken.
Es ist Dein Mund der ihn erregt
und den ganzen Schaft jetzt hegt.

Ich sehe bald wie Deine Lippen
gegen seine Wurzel stippen.
Du saugst ihn tief in Deinen Schlund.
Es ist ein sehr geschickter Mund.
Schon kündigt sich die Ernte an.
In großen Wellen kommt sie dann.

Las ihn als kleiner Junge schon.
Malte mir dann immer ein Blümchen auf den …,
na ihr wisst es sicherlich schon.

So hatte ich nen Rüssel mit nem Blümchen
und war somit nachts selber der gute „alte“ Benjamin … Blümchen.

Tagsüber rubbelte ich es mir dann ordentlich weg,
ging dann meist ne halbe Stunde lang weg

und versuchte dann zu malen Winnetou
direkt auf ihre „Winnie Puuh“ …

Der nackte Bär zwischen ihren Beinen war dafür wie geschaffen,
rubbelte ihn ihr ganz kräftig herunter, wobei sie glaubte:
„Du wirst es nie schaffen!“
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© Indamo, 08.01.2009

Schneller Atem, seufzen, stöhnen,
Augen schließen, fühlen, riechen,
schmecken und den Rest verhöhnen:
Nur zusammen unter die Decke kriechen.

Alles andere ist doch grad egal:
Finger spüren, Zungen kreisen
aufhören wäre nun ne Qual:
Die Haut schwizt, die Füße vereisen.

Bis der letzte Atem vergeben an den Schrei,
lass ich erst los und es ist vorbei.

Mein lieber Liebender in der Ferne

Neugierig bist Du heute und mächtig geil,
wahrscheinlich steht Dein Glied grad steil,
weil ich Dir sage, ich trage keinen Slip
am Telefon geb´ ich Dir diesen erotischen Tipp

Du machst mich an, unsichtbar am Telefon
fragst, ob ich feucht zwischen den Beinen bin schon
Du würdest mir jetzt gerne die Beine spreizen
Um die Feuchtigkeit zu sehen, das würde Dich reizen.

Ich spreize sie jetzt unsichtbar für Dich
Ich bin nicht feucht, sondern nass bin ich
Du dürftest mich trocken lecken, wärst Du jetzt hier,
und tun was Du willst mit der Feuchtigkeit in mir.

Doch Du bist fort, ich mit meiner Lust ohne Dich….
So denk´ ich jetzt an Dich und berühre mich….
und selbiges tust du in der weiten Ferne
mein lieber Liebender, ich hab dich gerne!

(c) Diotimavera 21.01.09