Grenzen
ich bin nicht bereit Deine Grenzen zu akzeptieren,Grenzen
die nur die Sinne, die Wahrnehmung einschränken,
die einen hindern frei zu denken,
wenn einen nur noch die trivialen Ereignisse des Alltags lenken,
wir besondere Momente füreinander verschenken,
…
dann beginnt mein Verstand zu blockieren,
alle meine Gefühle rebellieren,
...
es beginnt gar meine Liebe zu Dir zu negieren.
Ich kann es nicht verhindern,
aber die Gefühle, die uns binden,
lösen sich unter den Zwängen,
die Dich scheinen zu drängen,
...
auf.
Ich will danach greifen,
will noch einmal das Ruder herumreißen,
möchte den Traum vom unendlichen Horizont erhalten,
sonst fühle ich, würde mein Herz erkalten.
Aber mir fehlt die Kraft allein,
Dein Willen, für uns da zu sein,
war offensichtlich nur ein letztes Aufschreien.
Es fehlt Dir die Kraft für uns zu kämpfen,
denn zu lange schon führst Du Grabenkämpfe,
es scheint – resigniert - hörst Du auf an uns zu glauben,
und ich fürchte, diese Nacht wird mir die letzte Hoffnung rauben.
© el_hobo_loco @ joyclub.de-2010