Wunsch

Ein schöner Start ins Neue Jahr!

Die 3. Zeile passt von der Satzmelodie noch nicht so ganz. (finde ich)

Es ist zwar in Gefühlswelten gepostet und das Gefühl, die Nähe, transportierst du auch ganz gut, doch leidet das gesamte Gedicht unter der gewählten Form - die eigentlich gar keine ist.

Wenn du es laut liest, wirst du auch merken, wo es hakt.

Wenn du "Ich zeichne deine Lippen nach" (nur mal als Beispiel) schreibst und das auch im folgenden Text so beibehältst, dann wird das Gedicht noch persönlicher, dafür müsstest du aber noch einiges ändern, bzw. kürzen. Die letzte Zeile passt gar nicht vom Rhythmus - sie ist wie ein Schlag ins Gesicht und meiner Meinung nach hier eher dem Reim geschuldet. Da würde ich entweder ein anderes Reimwort suchen oder ganz mit dem Reim brechen.

Liebe Grüße
Herta

Wildcat...
Du hast SO viel Gefühl in dir, was Du der Gruppe und der ganzen Welt um JEDEN Preis zeigen willst, Seelen-exhibitionistisch... Ein Seelen-Strip in jedem Gedicht, das nervt dann nicht, wenn dabei nicht immer wieder so ein Unfug an Gedichten herauskommt!!!

Deine Gefühls-Orgasmen würden ja in diese Gruppe passen, wenn dabei nicht so grottenschlechte Gedichte herauskommen würden wie dieses!!!

WARUM um Himmels Willen lässt Du nicht einfach die extrem schlecht gemachten und unpassenden Reime weg????

Schreibe ohne Reime, lass einfach die Seele sprechen!! In kurzen, NICHT gereimten Zeilen schreiben, doch in klar und einheitlich strukturierten Strophen und ich wette darauf, dass Deine Texte extrem gewännen!!!

So werden die Worte fließen und nicht jedesmal so verkrampft gereimt und gekünstelt un-authentisch wirken. Bisher reißt nichts mit, und eigentlich ist das schade!!! (Deshalb reg ich mich auch so über dich auf... )
Du wirst an Freiheit bei der Wortwahl gewinnen, die bisher einfach grauenhaft ist, sorry!!

Gruß Mr Glasgarten

finde ich den Inhalt! Der ist schön und einfach, spricht die simple Gefühlswelt an und das muss nicht immer schlecht sein. Nicht jeder will schwülstiges Geschreibsel aus abstrakter Feder lesen. Dennoch würde ich Dir gern einen Rat geben. Ich kenne Deine anderen Gedichte nicht und bin demnach unvoreingenommen. Ich schreibe seit 34 Jahren und habe meine Gedichte anfangs mit sinnfreien Reimen entstellt. Mit meinem späteren Lektor vereinbarte ich dann, ein Jahr lang konsequent reimfrei zu schreiben, um den Druck von mir zu nehmen. Damit wird man gezwungen, sorgsam an der Wortwahl zu arbeiten. Die Gedichte müssen so auch ohne die beliebten Reime ansprechen. Die Wortgewalt wird auch tatsächlich wesentlich stärker. Irgendwann verfügst Du dann über so viel Kraft in Deinen Worten, dass auch die Reime wieder wie von selbst fließen. Vielleicht willst Du es mal so ausprobieren? Viel Glück und Grüsse